Vergangenheitswerte erlauben keine Rückschlüsse auf die Zukunft.
Die Entwicklung der Kapitalmärkte ist keine Einbahnstraße. Deshalb analysieren wir unsere Erwartungen während der Laufzeit auf geänderte Verhältnisse hin und können sie gegebenenfalls auch ändern. Aus diesem Grund wird die laufende Erhöhung mindestens einmal pro Jahr deklariert und kann dementsprechend variieren. Es ist jedoch unser Ziel, Änderungen der laufenden Erhöhung möglichst gering zu halten.
Die Höhe orientiert sich sowohl an der Entwicklung der Kapitalanlagen des German With Profits Fund, als auch am Kapitalbedarf, der durch die Garantien gegenüber unseren Kunden entsteht.
Die laufende Erhöhung kann, falls erforderlich, mit 0% deklariert werden, aber natürlich auch höher ausfallen als bisher. Wir deklarieren die laufenden Erhöhungen sehr vorsichtig – sind sie zu hoch, schränken sie unsere Investmentfreiheit ein.
Schlusszahlung
Der Nominalwert kann bei Rentenbeginn oder Tod vor Rentenbeginn zusätzlich durch eine Schlusszahlung erhöht werden. Die Schlusszahlung stellt die abschließende Beteiligung an den Erträgen dar, die wir innerhalb des jeweiligen With Profit Fund erwirtschaftet haben, in den der Vertrag investiert. Das bedeutet, im Normalfall ist die Schlusszahlung die Differenz zwischen dem geglätteten Wert der Kapitalanlagen und dem Nominalwert. Die Schlusszahlung ist nicht garantiert.
1 In der Regel überprüfen wir den Prozentsatz für die laufende Erhöhung einmal im Jahr. Für die Serie IV/V des German With Profits Fund können Überprüfungen auch unterjährig stattfinden. In extremen Finanzmarktsituationen ist dann zum Beispiel eine Anpassung der laufenden Erhöhung möglich (vgl. § 3 der Versicherungsbedingungen).
Für Verträge, die vor dem, 1. Januar 2008 abgeschlossen wurden, verwenden wir die Begriffe Deckungskapital und laufender Bonus.