Fondspolizze oder Fondsdepot? Wo liegen die Vorteile?

Renditestarke Investments
Laut Statistik Austria lag die durchschnittliche Lebenserwartung in Österreich im Jahr 2022 bei etwa 81,7 Jahren für Männer und 85,6 Jahren für Frauen. Damit stehen Vorsorgesparer angesichts ihrer längeren Rentenphase vor Herausforderungen. Denn eine längere Lebensspanne erhöht den Bedarf an effektiven Anlagestrategien, um den gewohnten Lebensstandard im Ruhestand zu gewährleisten. Zudem spielt auch die Inflation eine wichtige Rolle. Doch welche Lösungen kommen dafür in Betracht? Mit welchen Argumenten kann der Stellenwert der Genussphase – ähnlich der Ansparphase – gegenüber Kundinnen und Kunden kommuniziert werden?
In diesem Kontext gewinnt der Vergleich zwischen Investmentfonds-Depots und Fondspolizzen zunehmend an Bedeutung. Fondspolizzen bieten vor allem bei Beachtung einiger Anlagekriterien und Aspekte das Potenzial, ein Wertpapierdepot in der Performance langfristig zu überbieten. Dies ist der Fall bei:
Mit dem Ende der Sparphase endet nicht das Leben der Anlegerinnen und Anleger, sondern diese treten in die Genussphase. Diese wiederum lässt sich aktiv gestalten. Für viele Menschen wird diese sogar länger sein als sie denken. In jedem Fall beginnt nun die Zeit, um in der Pension zu konsumieren, regelmäßige Kosten zu begleichen oder auch einmal größere Ausgaben zu finanzieren. Das wiederum spricht für einen individuellen Auszahlungs- oder Entnahmeplan. Und während sich ein Fondsdepot vielleicht einfach nur aufzehrt, können Kundinnen und Kunden in einer möglichst langen Genussphase weiterhin von den Wertentwicklungen ihrer steuerfreien Veranlagung profitieren. Das bedeutet: Mit einer ertragreichen Fondspolizze und einem verlängerten Investitionszeitraum lassen sich beispielsweise auch die jährlich schwankenden Auswirkungen der Inflation reduzieren oder mehr als ausgleichen.
Bei einer Fondspolizze gibt es vor allem keine KESt auf realisierte Gewinne. Zudem überzeugen die Möglichkeiten der kosten- wie steuerfreien Portfolio-Umschichtung, Einmalzahlung sowie eine mögliche Verrentung nach Ablauf. Diese Vorteile können insbesondere über längere Laufzeiten etwaige Aspekte wie die fälligen vier Prozent Versicherungssteuer auf Einzahlungen (statt der 27,5 Prozent KESt bei Wertpapier-Depots) sowie potenzielle Kosten durch den Versicherungsmantel ausgleichen. Dadurch ergeben sich interessante Optionen für eine Vermögensübertragung über Generationen hinweg.
„Langfristig wie im Detail kann die Fondspolizze gegenüber einem Depot in wichtigen Punkten überzeugen, weil es neben individuellen Optionen letztlich um den Ertrag geht.“
(Ronald Felsner, Vorsorgespezialist)
Individuelle Flexibilität bei der Anlage:
Vorteilhafte Möglichkeiten in der Vermögensübertragung:
Anlagevielfalt und Diversifikation:
Überzeugendes Fazit insbesondere bei längeren Laufzeiten:
Eine Fondspolizze kann unter den richtigen Bedingungen eine effizientere und rentablere Anlageoption als ein Wertpapierdepot sein. Das gilt auch mit Blick auf die Diversifikation. Langfristig orientierte Finanzberaterinnen und Finanzberater in Österreich können all diese Argumente berücksichtigen, um Kundinnen und Kunden zielgenaue Anlagestrategien für die Altersvorsorge oder Ruhestandsplanung anzubieten.
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