Pensionsvorsorge: Anlagestrategien gegen hohe Inflation An Aktien und Aktienfonds führt in der Pensionsvorsorge kein Weg vorbei
Wer die Inflation kontinuierlich schlagen möchte, braucht dauerhaft renditestarke Investments. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Fondspolizzen mit Aktienfonds höhere Renditechancen bieten als herkömmliche Sparprodukte wie Festgeld oder Tagesgeld.* So hat sich beispielsweise der MSCI World, einer der international renommiertesten Aktienindizes, im Zeitraum 2003 bis 2023 prozentual um 238 Prozent gesteigert. Damit liegt sein Wachstum im 20-Jahres-Zeitraum bei circa 6,26 Prozent pro Jahr. Selbst unter Berücksichtigung möglicher Marktvolatilitäten übertrifft diese Rendite deutlich die Inflationsrate und generiert dadurch reale Wertzuwächse.
* Jeder Anleger sollte aber wissen: Kapitalanlagen sind mit Risiken verbunden und können auch Verluste bedeuten
Vom Wert einer Fondspolizze in Zeiten der Inflation
Wer langfristig anspart, muss sich kurzfristig weniger Sorgen machen: Vorübergehende Konjunkturzyklen, schwankende Inflationszahlen und wechselhafte Zinsszenarien lassen sich mit einer Fondspolizze meistern. Kundinnen und Kunden können von langfristigen Investmentchancen profitieren und gleichzeitig Risiken streuen. Insbesondere in unruhigen geopolitischen wie ökonomisch wechselhaften Zeiten ein nicht zu unterschätzender Faktor. Zudem können Kosten wichtig für die Gesamtrendite sein. So bieten Indexfonds oder passiv gemanagte Portfolios innerhalb von Fondspolizzen oft günstigere Kostenstrukturen. Dazu kommt, dass Anleger von Fondspolizzen Steuervorteile ausschöpfen können, die wiederum dem Ertrag zugutekommen könnten. Wie diese Steuervorteile ausgeschöpft werden können, lesen Sie im Vergleich Fondspolizze vs. Fondsdepot.
Pensionsleben muss verdient werden und bezahlbar bleiben
Gemäß „Der Standard“ fehlten im Haushaltsportemonnaie von Pensionsbeziehenden in den beiden „Inflationsjahren 2022/2023“ im Mittel 1.768 Euro – jeweils pro Kopf und Jahr. Mit derartigen Lücken können Pensionäre auch weiterhin konfrontiert sein. Deshalb werden sie immer mehr und immer länger auf entsprechend hohe Reserven (sprich: Renditen) angewiesen sein. Denn einerseits leben Kundinnen und Kunden alle glücklicherweise länger und oft auch fitter als früher. Andererseits brauchen sie dafür auch mehr oder eben länger Geld. Das gilt umso mehr, wenn zukünftig Hobbys, Reisen und Lebenshaltung finanziert werden müssen, aber auch die Gesundheit und Pflege teurer werden. Es ist und bleibt also wichtig, jede Pensionsvorsorge ganzheitlich zu betrachten.
Fazit: Konsequent vorsorgen, zielorientiert beraten
Doch wie lässt sich in Zeiten wie diesen überhaupt noch sinnvoll sparen? Mit rechtzeitiger und ausreichender Pensionsvorsorge, die auf die Renditekraft von Aktien und Aktienfonds setzt. Das sollten auch Berater immer im Blick behalten und dabei einen weiteren Aspekt aktiv ansprechen: Selbst neben einer Immobilienfinanzierung braucht es zusätzliches Ansparen für die Pensionsphase, um den Lebensabend abzusichern. Denn laut unserer Umfrage rechnen bereits heutzutage zwei von drei Österreichern mit einer großen finanziellen Lücke im Alter. Machen Sie Pensionsplanung mittels einer Fondspolizze deshalb zu Ihrem Thema in jeder Beratung!